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Expertendatenbank Migration

Die Expertendatenbank des Netzwerks Migration in Europa e.V. wird überarbeitet. Anfragen können aus diesem Grund zurzeit nicht beantwortet werden. Wie bitten dies zu entschuldigen. Die Aktualisierung bereits bestehender Einträge kann über den persönlichen Zugang erfolgen, Neuanmeldungen sind bis Juli 2015 nicht möglich. Wir danken für Ihr Verständnis.

The Expert Database of the Network Migration in Europe e.V. is on revision. For this reason queries can't be answered currently. We are sorry for this. Already existing entries can be updated via personal access, new registrations are not possible until July 2015. Thank you for your understanding.

Expertin / Experte

Prof. Dr. Philip Anderson

Geb. 1957, Staatsangehörigkeit: Engländer, anglo-indischer Herkunft. Studium der neueren Geschichte an der Universität von York, England (Abschluss 1979). Seit 2006 doppelte Staastangehörigkeit.

Seit 1980 in München, Deutschland wohnhaft.

September 1982-Mai 1987 Ausbildung und Tätigkeit als Erzieher mit schwerstmehrfachbehinderten Kindern in einer Schule / Tagesstätte in Neuaubing bei München.

Mai 1987-Frühjahr 1994: Magister und Promotion an der LMU München (Thema der Doktorarbeit: Die Nahostpolitik der Briten nach der Suezkrise, 1957-1960. Veröffentlicht im Klaus-Schwarz-Verlag) 1994.

1994-2012: Tätigkeit als selbständiger Sozialwissenschaftler mit Forschungsschwerpunkten mit Praxisbezug in der Migration und Altenhilfe seit.

Seit Oktober 2007 Professor für Sozialraumorientierung und interkulturelle soziale Arbeit an der Hochschule für angewandte Wissenschaft in Regensburg. Weiterhin als nebenberuflicher Migrationsforscher tätig.

Ich bin promovierter Historiker, arbeitete früher als Sprachlehrer, Übersetzter und als Lehrbeauftragter an der katholischen Stiftungsfachhochschule in München. In den Achtziger Jahren habe ich fünf Jahre als Erzieher mit schwerstmehrfach behinderten Kindern gearbeitet. Vor diesem etwas bunten biographischen Hintergrund und aufgrund des eigenen erlebten Migrationsprozesses habe ich mich für den Schwerpunkt der Forschung zu Zuwanderungsthemen entschieden.

Aktuelle Forschungsthematik: Forschungsaufenthalt im Sommer 2011 in Madrid Spanien im Rahmen eines forschungsfreien Semesters. Schwerpunkt: Untersuchung der spanischen Politik im Hinblick auf irregulären Migranten/innen auf nationaler und lokaler Ebene.

Einige Froschunsthemen:

• Februar 2007 bis September 2008: Mitarbeit an einer Untersuchung zum Thema Ältere Menschen mit Behinderung in Zusammenarbeit mit dem Sozialwissenschaftlichen Institut München (SIM) mit dem Schwerpunkt Migranten/innen mit Behinderung. Erscheinen der Studie für 2009 geplant.

• April 2005 bis Januar 2007: Durchführung einer Studie im Auftrag der Stadt München und der Caritas (München Land) zum Thema Ältere Migrantinnen und Migranten in München. Sommer 2008: Erscheinen der Untersuchung "Ein bisschen dort, ein bisschen hier" Ältere Migranten in München.

• Januar 2004 bis Oktober 2004: Erstellung einer Broschüre zu muslimischem Leben in München im Auftrag des Sozialreferats der LHS München (Federführung Dr. Margret Spohn).

• März 2003 bis Oktober 2003: Qualitative Untersuchung im Auftrag der Arbeiterwohlfahrt (Oberbayern) zur Sterbebegleitung in der stationären Altenhilfe. Veröffentlichung der Ergebnisse mit Entwurf für Standards Sommer 2004.

• Mai 2001 bis Herbst 2003: Untersuchung im Auftrag der LHS München zur sozialen und gesundheitlichen Situation von Migranten ohne Papiere, Studie " ...Dass Sie uns nicht vergessen" - Menschen in der Illegalität in München. Veröffentlicht August 2003. Zweite Auflage Dezember 2003.

• Mai 2000 bis Januar 2003: Mitarbeit bei dem von der DFG geförderten Projekt Dienstleistung als Interaktion (Schwerpunkt Altenhilfe) der TU Chemnitz (Leitung Prof. Dr. Günter Voß, Fachbereich Arbeits- und Industriesoziologie) in Zusammenarbeit mit der Arbeiterwohlfahrt, Bezirksverband Oberbayern (Leitung Dr. Wolfgang Dunkel). Personenbezogene Dienstleistungen in drei Arbeitsbereichen (Altenhilfe, Deutsche Bahn, Call Center einer Direktbank) wurden im Hinblick auf Kooperation in der Dienstleistung untersucht.

• Oktober 1998 bis Ende Oktober 1999: Durchführung einer Untersuchung im Auftrag des Sozialreferats der Stadt München mit Laufzeit von 13 Monaten über die interkulturelle Kommunikation zwischen Beschäftigten innerhalb der Stadtverwaltung. Endbericht Interkulturelle Kompetenz und die Öffnung der sozialen Dienste erschien im Frühjahr 2000.

• Oktober 1998-April 1999: Erstellung eines Gutachtens zur Situation von Flüchtlingskindern im Rahmen des Projekts Multikulturelles Kinderleben für das Deutsche Jugendinstitut (DJI). Ergänzende Interviews mit Kindern und Jugendlichen Nov. 1999 bis Feb. 2000. Veröffentlichung der Expertise Ende 2000.

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Veröffentlichungen

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Hochschule f. angewandte Wissenschaft Regensburg
Prof. Dr. Philip Anderson
Anglerstraße 28
80339 München

http://www.philip-anderson.de

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